Rožmberk nad Vltavou/Rosenberg

Die Synagoge eines unbekannten Alters wurde im XIX. Jahrhundert mehrmals umgebaut, im Jahre 1938 von SS-Einheiten beschädigt. Danach diente sie Wohn- und Gewerbezwecken. Abgerissen wurde sie 1966.

Strakonice

Die Synagoge aus der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts wurde 1951 zum Betsaal der Tschechoslowakischen Hussitenkirche umgebaut. 1976 wurde sie mit gesamten umliegenden Gebäuden vom damaligen Regime abgerissen.

Tábor

Die vom Architekten Jan V. Staněk entworfene Synagoge wurde bis 1941 für religiöse Zwecke genutzt. Während des nationalsozialistischen und kommunistischen Totalitarismus wurde sie als Lagerhaus genutzt. Obwohl die wertvolle Innenausstattung erhalten geblieben ist, wurde sie 1977 abgerissen.

Veselíčko

Die alte Landsynagoge wurde Anfang der 1930er Jahre zu Wohnzwecken umgebaut. Sie wurde 1986 abgerissen.

Vimperk/Winterberg

Das modernistische Gebäude der Synagoge aus den 1920er Jahren wurde während der sogenannten Kristallnacht verbrannt. Die Ruine wurde 1941 abgetragen und nach dem Krieg wurde auf dem Grundstück ein Mehrfamilienhaus aufgebaut.