Die Synagoge vom Ende des XVIII. Jahrhunderts wurde während der Ersten Republik (Zwischenkriegszeit)beschädigt und abgerissen.
Krašovice
Die Synagoge unbekannten Alters und Aussehens wurde während des Ersten Weltkriegs abgerissen.
Město Touškov/Tuschkau Stadt
Der Betsaal der Synagoge wurde 1938 von den Nazis zerstört. Das Gebäude wurde nach und nach zu Wohnzwecken umgebaut.
Mutěnín/Muttersdorf
Die klassizistische Synagoge wurde bis 1938 für religiöse Zwecke genutzt. Sie wurde während der Nazi-Besatzung abgerissen.
Nečtiny/Netschetin
Die Synagoge wurde 1938 von den Nazis geplündert und beschädigt. Während des kommunistischen Totalitarismus blieb sie ohne Instandhaltung und wurde 1987 abgerissen.
Nové Sedliště/Neu-Zedlisch
Die spätbarocke Synagoge wurde vor dem Ersten Weltkrieg nicht mehr genutzt.Während der Ersten Republik (Zwischenkriegszeit)diente sie wirtschaftlichen Zwecken, verfiel und wurde später abgerissen.
Nýrsko/ Neuern
Die Synagoge erfüllte ihren Zweck bis zur deutschen Besatzung. Sie wurde jedoch nicht zerstört, sondern als Lagerhaus genutzt. Erst 1958 wurde sie vom kommunistischen Regime abgerissen.
Nýřany/Nürschan
Die Synagoge wurde 1938 von den Nazis niedergebrannt und im folgenden Jahr endgültig abgerissen. Der Ort ist heute ehrfürchtig eingerichtet.
Pňovany/Piwana
Die Synagoge wurde bereits in der Ersten Republik (Zwischenkriegszeit) zu Wohnungen umgebaut, nach 1945 diente sie als Lagerhaus.
Poběžovice/Ronsperg
Die Synagoge wurde 1938 von den Nazis niedergebrannt und die Reste des Gebäudes wurden nach 1945 abgerissen. Im Keller befand sich eine Mikwe, die von einer wundersamen Quelle gespeist wurde.